Wie können wir unsere Resilienz für die Herausforderungen in und nach der Krise stärken?
Wie hätten Sie reagiert, wenn Ihnen vor ein paar Monaten jemand erzählt hätte, dass ein winzig-kleiner Virus die ganze Welt in einen Ausnahmezustand versetzen wird?
Kaum jemand hätte wohl mit solch tiefgreifenden Veränderungen innerhalb kürzester Zeit gerechnet - hat sich unsere Gesellschaft doch zumindest zu einem gewissen Maß in Sicherheit geglaubt. Umso stärker ist nun die Verunsicherung auf vielen Ebenen. Und selbst wenn man sich inzwischen zumindest teilweise an die Veränderungen gewöhnt hat und die Auswirkungen besser akzeptieren kann als noch zu Anfang, fällt es durch die Unvorhersehbarkeit der Entwicklungen dennoch schwer, positiv nach vorne zu blicken. Für die Bewältigung der oft enormen Herausforderungen, mit denen Unzählige nun konfrontiert sind, braucht es ein hohes Mass an Resilienz und vor allem den nötigen „Elan“ und Mut zur Veränderung. Allerdings ist es kaum verwunderlich, dass die allgemein vorherrschende Verunsicherung und die wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie eine eher lähmende Wirkung haben, als Vertrauen zu bilden und zu motivieren.
Was hilft uns, aus der Schockstarre herauszukommen und wieder handlungsfähig zu werden?
Wie können wir das Ruder wieder in die Hand nehmen und vertrauensvoll durch den Sturm navigieren, auch wenn unklar ist, was uns nach der nächsten Woge erwartet?
Wie können wir die Situation vielleicht sogar als Chance für uns nutzen?
Fast jeder von uns hat in seinem Leben schon eine kleine oder grössere Krise durchlebt und auf seine eigene Art und Weise erfolgreich bewältigt. Derartige Erfahrungen machen uns stärker.
Je mehr Selbstwirksamkeit wir erfahren, indem wir Herausforderungen aus eigener Kraft meistern, desto resilienter werden wir. Krisen können demzufolge als Übungsplatz zur Stärkung unserer Resilienz betrachtet werden.
Aus systemischer Sicht verfügen wir bereits über die geeigneten Ressourcen, um unsere Probleme bewältigen zu können. Nun fragen Sie sich vielleicht, warum wir dann immer wieder vor Problemen stehen, die unlösbar erscheinen. Das liegt daran, dass unsere Aufmerksamkeit - vor allem in Situationen, in denen wir unter grossem Druck stehen - so stark auf das Problem gerichtet ist, dass dieses uns gewissermassen hypnotisieren, also in eine sogenannte „Problem-Trance“ versetzen kann. Diese „Problem-Trance“ schränkt unsere Handlungsfähigkeit stark ein.
Vergleichen wir unsere Aufmerksamkeit mit einem Scheinwerfer, der das Problem ausleuchtet, wird ersichtlich, dass die Lösungsmöglichkeiten sozusagen im Dunkeln verborgen bleiben. Das ist die schlechte Nachricht. Aber wie so oft gibt es auch eine gute Nachricht. Es liegt nämlich in unserer Hand, wohin wir unseren Aufmerksamkeitsscheinwerfer ausrichten.
Mit Hilfe effektiver Resilienz-Übungen, die ich für Sie zusammengestellt habe, bekommen Sie die Möglichkeit, Ihren Fokus auf Ihre Ressourcen zu lenken, Ihren Handlungsspielraum zu erweitern und Ihre Resilienz zu stärken - um stark und gelassen aus der Krise hervorzugehen.
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